figur meets mobile
Die Figur als eine sich von allein bewegende, künstlerische Darstellung im Raum
Ein künstlerisches Forschungsprojekt gefördert durch das Künstlerstipendium NRW 2022
Seit vielen Jahren arbeite ich als Figurenspielerin, die ihre Figuren selbst entwirft und baut. Im Spiel werden Figuren und Objekte bewegt und dadurch belebt.
In diesem Projekt sollte die Figur als eine sich von allein bewegende, künstlerische Darstellung im Raum zur Wirkung gebracht werden.
Zu Beginn stand für mich das Begreifen der gestalterischen Form des Mobiles durch Recherche und Ausprobieren: Welche Formen gibt es? Welche Verbindungsmöglichkeiten? Welchen Draht braucht es für welche Gestaltung des Mobiles? Welche Aufbauten/Konstruktionen führen zu welcher Wirkung?
Im Verlauf des darauf aufbauenden weiteren Forschens und Experimentierens zeigte sich, dass das bloße „Übersetzen“ einer figürlichen Form zu einem Mobile, z.B. der eines Vogels, mir nicht ausreichte.
Spannung und erzählerische Momente entstanden durch das Hinzufügen weiterer Elemente oder durch das Reduzieren von Formen.
Ich wurde in der Gestaltung immer freier und abstrakter. Neue Fragestellungen entstanden, neue Formen der Darstellung.
Diese sich permanent verändernde, teils abstrahierte Darstellungsweise von „Figur“ im Mobile, lässt meines Erachtens viel Raum beim Betrachten, Assoziieren und Reflektieren.
Eine Auswahl erster Ergebnisse
Mobilé VOGEL
Mobilé HÄNDE I
Mobilé HÄNDE II
Mobilé LIEBESREIGEN
Mobilé FARBE DER GEDANKEN
Mobilé FORM IN BEWEGUNG I
Mobilé FORM IN BEWEGUNG II